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Dachau: (1945)

Ort der Haft, der Ermordung, der Einäscherung, indirekte Spuren

 

 

Eingang KZ-Gedenkstätte Dachau                                                                                       Originaltür-jetzt im Museum

Mit der zynischen Aufschrift,,Arbeit macht frei“

 

 

 

Ankunft von Häftlingen im Lager

,,Den Toten zur Eh, den Lebenden zur Mahnung“ Dankmal mit Erinnerungskranz an die Befreiung des KZ am 5. Mai 1945

Erinnerungskränze am 5. Mai 2019

Plan des KZ

Luftaufnahme KZ Dachau

Im Sommer1944 heimlich aufgenommenes Foto eines belgischen Häftlings von qualmenden Krematorium

Verbrennungsöfen im Neuen Krematorium. Dort wurde der am 9. April 1945 erschossene Georg Elser in Kleidern verbrannt (was üblich war)

 

Direkte Spuren:

Elser war im Bunker inhaftiert

Bunkerbank mit Zellentüren

Blick in eine Elserzelle

Infotafeln zum Bürgerbräu-Attentat

Elser-Eintrag im Totenbuch von 2011 mit 33500 Einträgen von 41500 Häftlingen des KZ Dachau. Es fehlt allerdings der Hinweis auf das Bürgerbräu-Attentat.

Ebenfalls im Bunker: geistliche Sonderhäftlinge Zelle 30: Martin Niemöller, der sein Leben lang behauptete, Elser sei SS-Mitglied gewesen und habe das Attentat im Auftrag der Nazi ausgeführt. Es brauchte Jahrzehnte, diese Gerüchte nach Auffinden der Verhörprotokolle zu entkräften, aber sowohl Niemöller als auch sein Sohn behaarten bis zum Lebensende auf ihre Version.