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2000er Jahre

19.01.2000
Verleihung des Ernst-Hoferichter-Preises an Hella Schlumberger im Literaturhaus für ihr Türkenstraßenbuch, für „Weltoffenheit und Humor“.

  • Laudatio: Klaus Peter Schreiner von der Lach- und Schießgesellschaft über die „Citoyenne Schlumberger“ (die engagierte Bürgerin).
  • Rede: OB Ude über „Nervensägen“, allgemeine und spezielle.
  • Gegenrede Hella Schlumberger:

Wenn nicht seit Jahren gesägt worden wäre, hätte sich in München rein gar nichts zu Elser bewegt. Sie zählt ihre Elser-Aktivitäten auf und die Hindernisse, die ihr dabei in den Weg gelegt wurden. München sei bisher nicht besonders Elser-freundlich, sie hoffe, das ändere sich noch

Seit Frühjahr 2000
Überlegungen der Münchner Initiative zur Verleihung eines Georg-Elser-Preises, angeregt durch die jährliche Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises. Der Heidenheimer Arbeitskreis hatte bereits Interesse für eine spätere Verleihung signalisiert, die Idee nimmt Gestalt an

8.11.2001
Erste Verleihung des Georg-Elser-Preises für „Zivilcourage, zivilen Ungehorsam und unerschrockenes Handeln gegen die herrschende Staatsgewalt“ im Neuen Rathaus in München an den Berliner Pfarrer Jürgen Quandt für sein Engagement im Bereich Kirchenasyl, das in Bayern offiziell verboten ist. (In: „Elser lebt!“ – Münchner Hefte zur Elserrezeption, Heft 1, München 2002)
Es reden:

  • Bürgermeister Hep Monatzeder
  • der Berliner Justizsenator Wieland als Laudator
  • Walther Seinsch, der Stifter des Preisgeldes von 5000 € und Gründer der „Stiftung Erinnerung“, später Präsident des FC Augsburg
  • der Preisträger Pfarrer Quandt aus Kreuzberg
  • Hella Schlumberger, Georg-Elser-Initiative

Es musizieren:

  • der frühere Gewerkschaftschor Roter Wecker/Quergesang
  • Konstantin Wecker singt a Capella sein Lied auf die „Weisse Rose“: „Es geht ums Tun und nicht ums Siegen“

Es liest:
– Gisela Schneeberger Zeitzeugenberichte aus dem Türkenstraßenbuch. Mitveranstalter: Archiv der Münchner Arbeiterbewegung und der Forscher Günther Gerstenberg, der die Urkunde geschrieben hatte und sie überreichte Moderation: Lisa Pfaffinger, die eine Facharbeit über Elser geschrieben hatte

Januar 2000
Einweihung der Georg-Elser-Hallen von „Hallenmogul“ Nöth. Gespräche, ob er nicht vielleicht den jungen Besuchern Elsers Tat in gesprayter Form an Wänden oder Mauem nahebringen könne (passiert nicht). Jahre später werden die Hallen abgerissen. Hella Schlumberger bringt die gesammelten Veranstaltungsplakate in die Gedenkstätte nach Königsbronn

Tagung der Georg-Elser-Initiativen in Königsbronn zusammen mit dem Karl-Leisner-Kreis (Kleve). Gedanken zu gemeinsamen Aktionen von Elser-Initiativen und Elser Gedenkstätte

28.6.2003
Reise nach Heidenheim/ Königsbronn mit eigens entworfener Elser-Fahrkarte, Führung von Joachim Ziller, dem Leiter, durch die Elser Gedenkstätte

09.11.2003
Zweite Georg-Elser-Preisverleihung in Heidenheim in der Werkhalle der Erhard-Armaturen (früher Firma Waldenmaier), wo Elser gearbeitet und Zünder organisiert hatte, an Staatsanwalt Winfried Maier, der sich nicht davon abhalten ließ, den Prozess gegen Strauß­Sohn Max („Festplatte“) zu führen. Wie auch die erste Preisverleihung von der Münchner Initiative filmisch dokumentiert. Allerdings hatte der Staatsanwalt kurz zuvor den Preis „Der aufrechte Gang“ der Humanistischen Union erhalten. Den Elserpreis einem anderen Preis hinterherzuwerfen war eigentlich nicht die Intention der Erfinder

Georg Eisler Büste
Georg- Eisler Büste von Kay Winkler

2004Expo Hannover: Unter den 40 bekanntesten Deutschen befindet sich auch ein 8 m hoher Elser-Kopf von Kay Winkler.
Versuch, ihn an den „Hallenmogul“ Nöth für die Elser-Hallen zu vermitteln, scheitert. Die Agentur verlangt ca. 100.000 Euro für Abbau, Transport und Wiedera

ufbau. Nöth winkt ab, der Elser-Kopf wird zerschlagen. Taucht aber in klein in Berlin, Alt-

Moabit, am Spreebogen unterhalb des Innenministeriums wieder auf unter der „Allee der Helden ohne Degen“, einer Ausstellung der Emst­Freiberger-Stiftung.

(Wiewohl Elsers Dynamit ja um einiges effektiver war als ein simpler Degen)

12.10.-8.11.2004
„Georg Elser im deutschen Widerstand“ – eine Ausstellung in der Regierung von Oberbayern initiiert von der Münclmer Elser-Initiative und Dr. Lore Mühlbauer, die in der Regierung als Architektin arbeitet. Sie lebt in der Wohnung Türkenstraße 94, 2. Stock links, in der Elser bei Lehmanns ein Zimmer gemietet hatte, das jetzt ihr Bad ist.
Zu Vernissage und Finissage im Maximilian-Saal liest:

  • Vizepräsident Kunert den Elser aus den Verhörprotokollen

reden:

  • Regierungspräsident Böhm, Historiker Lothar Gruchmann, Joachim Ziller von der Gedenkstätte Königsbronn, der erste Elserpreisträger Pfarrer Quandt, die Ex-Chefin der KZ­Gedenkstätte Dachau Barbara Distel und Hella Schlumberger

musizieren:

  • Hans Gmeiner und sein Zither-Quintett
  • die Münchner Rapper der „NPL-Bragnaz“
  • der „Rote Wecker“ mit Politliedern von Brecht und Weill und
  • „Ratio contemplatio“, die a-capella-Solisten um Comelius Hirsch mit Liedern der „Comedian Harmonists“ (nachzulesen in Heft 2 der Elserreihe)

2004
Fahrt nach Bremen, Vorbesprechung für die Vergabe des 3. Georg-Elser- Preises im folgenden Jahr

2004
Kontakt mit Prof. Nerdinger (TU, Pinakothek der Modeme für Architektur) um einen „Georg-Elser-Raum“ im Türkentor, dem Eingangsportal der ehemaligen Türkenkaseme zu schaffen. Er wäre dafür, sagte er, die übrigen Leiter der Pinakotheken wären es aber nicht. Dafür wird 2010 im Türkentor eine große rote Granitkugel Walter de Marias installiert, die freilich nur wenige Besucher anzieht

ab 2004
Bemühungen um einen „Georg-Elser-Weg“ durch München von seiner Wohnung zum ehemaligen Bürgerbräu am Gasteig, den Weg, den er möglicherweise gegangen ist. Ein Mann sei zu wenig, um nach ihm einen eigenen Weg zu benennen, wehrt das Kulturreferat ab

ab 2004
Erneuter Anlauf: Aufruf, Trödelmarkt, Unterschriften- und Geldsammlung für ein Georg-Elser-Denkmal am Georg-Elser-Platz

2005
Elser-Vortrag von Hella Schlumberger beim Wingolf, einer Studentenverbindung an der Georg-Elser-Staffel in Stuttgart

2005
war Sobo Swobodniks Elser-Buch „Fallers Held“ erschienen, in dem das Rosa-Lehmann­ Kapitel des Türkenstraßenbuchs von Hella Schlumberger – ohne Quellenangabe – einfach wörtlich übernommen wurde. Auseinandersetzungen mit dem Verlag, sie geben nach, zahlen, versprechen in einem künftigen Taschenbuch die Korrekturen einzuarbeiten. Zweifel bleiben.

8. Nov. 2005
Zur dritten Georg-Elser-Preisverleihung nach Bremen ins alte Rathaus. Den Preis erhalten die russischen Soldatenmütter, die inzwischen eine eigene Partei gegründet hatten, was der Idee des Preises diametral entgegengesetzt ist. Preisträger sollten mutige Einzelne aus dem deutschsprachigen Raum sein. Die Initiative beginnt, an der Idee des Wanderpreises zu zweifeln

 

2006
Zwei spezielle Elser-Führungen durch München für die sich jetzt auch „Georg-Elser­ Initiative“ nennende Berliner Kreuzkirchengruppe um den ersten Elser-Preisträger Pfarrer Quandt und die Familie Klatt, Gründer und Leiter der „Johann-Georg-Elser-Schule“ in Berlin-Neukölln.
Vorbesprechung in Berlin für die Verleihung des Elserpreises im folgenden Jahr, Besuch der „Johann-Georg-Elser-Schule“.

8.Nov.2007
Vierte Georg-Elser-Preisverleihung in der Berliner Kreuzkirche an den Nachfolger von Rupert Neudeck als Chef von „Cap Anamur“, Elias Bierdel und seinen Kapitän Stefan Schmidt, die auf ihrem Schiff Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet hatten und dafür in Italien angeklagt und eingesperrt worden waren.

Laudator: Heribert Prantl (Chefredaktion SZ München)

Bis 2007
Haben sich sechs Künstler gemeldet und – gratis – ihre Pläne und Modelle für ein Elser­-Denkmal der Münchner Initiative zukommen lassen: Nicolai Tregor, Hans Starr, Quirin Roth, Jochen Sendler, Nikolaus Gerhart, Heini Weld. Kontakte mit der Oberammergauer Schnitzschule, ob sie das Thema Elser nicht in einer ihrer Klassen behandeln könne. Nach einigem Zögern sagt der Schulleiter, ein Vetter des Münchner Volkstheater-Chefs und Spielleiters der Passionsspiele Oberammergau Christian Stückl ab. Man wisse nicht, wie man den Schülern dieses heikle Thema vermitteln solle. (Vielleicht mit dem Thema „Tyrannenmord“?)

Vor 2009
Bildung der städtischen Jury für ein Elser-Denkmal in München, an der auch Hella Schlumberger teilnimmt und 5.000 € als „Anschubfinanzierung“ einbringt. Jedoch keiner der Künstler, die sich bei der Initiative gemeldet hatten, kommt in die engere Wahl. Von den fünf Künstlern des Kulturreferats wird Silke Wagner von der Jury ausgewählt, deren Neon­Kunstwerk (5 x 5 m, im Kreis angeordnete Schrift: ,,8. November 1939″, mit erklärendem Schildchen an der Schulmauer) 2009 an der Westfassade der Türkenschule angebracht werden soll. Eine Minute am Tag leuchtet das Datum rot auf, um 21.20h, dem Zeitpunkt der Detonation von Elsers Bombe im Bürgerbräukeller.

2009
Protest der Initiative „Kein Neon für Elser!“ Das Denkmal erinnere eher an eine Disko Werbung. Unterschriftensammlung und Gegenvorschlag: Man möge doch das Objekt an der Gema­Wand am Gasteig anbringen, oberhalb der Bodenplatte, die an den Ort des Attentats erinnert. Dann wären Ort und Zeit beieinander und der Elserplatz frei für ein würdiges Elser-Denkmal (wird nur von der CSU aufgegriffen), die Stadt lehnt ab.

Alfred Hrdlicka
Alfred Hrdlicka

2008
Eine Woche vor der endgültigen Stadtratsabstimmung über den Neon-Entwurf hatte Hella Schlumberger von Alfred Hrdlicka, dem weltbekannten österreichischen Bildhauer tatsächlich die Zusage erhalten, er wäre bereit, das Elser­Denkmal für München und eventuell auch eines für Berlin ( der offene Wettbewerb war dort noch nicht angelaufen), zusammen mit dem Künstler Ben Siegel – Hrdlicka war schon recht krank – zu gestalten.

Hella Schlumberger informiert OB und Stadtratsfraktionen, die das Angebot des Bildhauers aus „formalen Gründen“(!) nur einfach nicht zur Kenntnis nehmen, obwohl Geld Alfred Hrdlicka dagewesen wäre. Auch sein Name bleibt unerwähnt. Der Neon-Entwurf Silke Wagners geht durch. Monate später ist Hrdlicka tot. Der „Elser“ wäre sein letztes Werk gewesen. Die Initiative fordert und erhält, wenn auch ungern, die Anschubfinanzierung zurück („Dafür wurde nicht gespendet“).

Nov. 2009
Gefeiert wird das städtische Elser-Denkmal im „Cafe Zeitgeist“ am Elserplatz, das von der Georg-Elser-Initiative boykottiert wird, weil dort – trotz freundlicher Hinweise – ein „lser­Frühstück“ angeboten wird: „2 Eier im Glas“. Für einen Widerstandskämpfer, der im KZ ermordet wurde, ist das an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten. Später werden die beiden Eier durch ein „kleines Rührei“ ersetzt, was die Sache nicht besser macht. Der Preis ist von 8,90 € auf 11,90 € gestigen.

Egal, dort feiert sich das Kulturreferat samt Anhang, glücklich über diese „neue Form des Gedenkens“. Anwohner und Lehrerinnen der Schule lehnen die Neonkunst mehrheitlich ab. Die alte Kastanie verdeckt das Denkmal gnädig.
Rechtsradikale versuchen, die Feier zu stören.

Juni2008
Sechs Veranstaltungen von Hella Schlumberger zum 850. Stadtgeburtstag Münchens, bei denen Georg Elser immer eine wichtige Rolle spielt:

  • „Die Türkenstraße in drei Akten“: drei Sonntags-Führungen mit Akkordeonspielerin Michaela Dietl
  • „Hochhinauf, tiefhinab“: Zwei Lesungen im Türkenstraßen-Heizwerk (oben) und im Abwasserkanal am Nordfriedhof (unten) mit Dimitri Todorov, dem einstigen Bankräuber von 1972 und Till Bastian, dem Arzt, Krimiautor und Sohn des Lebensgefährten Petra Kellys, Gert Bastian, der ihr das Leben nahm
  • „Türken-Terrassen-Theater“: Vortrag „Der Bürgerbräuattentäter vom Türkengraben“ (Hella Schlumberger)
  • Theaterstück „Die Rache des Ignatz Rammelsberger in der Rosenschlucht“ (Hans Starr und Freunde)
  • Wilderer- und Räuberlieder von den Isartorturmschwalben (Gudrun Öttl, Maria Weigl),
  • Blasmusik mit der Talking Brass Band auf der Terrasse der Türkenschule, mit Blick auf das Haus in der Türkenstraße 94, wo Elser wohnte und den früheren, nie vollendeten „Türkengraben“-Kanal, der von der Residenz nach Oberschleißheim führen sollte und dessen Verlauf heute noch Nordend- und Kurfürstenstraße anzeigen

2008
Die Uni-Bibliothek in der Ludwigstraße macht eine Ausstellung zum Thema: ,,Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in den Schulbüchern von DDR und BRD“. In keinem der Exponate wird Elser auch nur erwähnt, schlimmer jedoch, nicht einmal thematisiert: Warum fehlt Elser? Passte er etwa in keine der beiden politischen Richtungen? Darauf angesprochen und angeschrieben, heißt es von der Kuratorin: ,,Wir können doch nicht jeden in die Ausstellung hineinnehmen“ (Jeden!)

Frühjahr 2009
Nachricht von der Georg-Elser-Initiative aus Konstanz, sie sähe sich außerstande, den fünften Georg-Elser-Preis, wie geplant, 2009 zu verleihen. Auch keine andere Initiative war bereit einzuspringen. Also übernimmt München die Verleihung ihres Georg-Elser-Preises zu den anderen drei geplanten Veranstaltungen zum 70. Jahrestag des Bürgerbräu-Attentats am 8.11.2009.
Die vier Veranstaltungen:
1.11.2009 Talkshow (Gasteig): ,,Georg Elser – ein deutscher Held? oder Glücklich das Land, das keine Helden braucht“ (mit Felix ‚Huby)
6.11.2009 Filme zu Elser (Akademie): von Katrin Seybold und Rainer Eder. Mitanwesend: die alten Schauspieler von Eders „Der Attentäter“ (1969), die Rede und Antwort stehen, eingeladen von Helga Asenbaum, der früheren Regieassistentin von Filmer Eder
7.11.2009 Gastspiel Lindenhof-Theater aus Melchingen-Burladingen (im „Schwere Reiter“): ,,Georg Elser – Allein gegen Hitler“ (Volksstück von Huby / de Lazzer)
8.11.2009 der Höhepunkt, die fünfte Georg-Elser-Preisverleihung an Beate Klarsfeld (Alter Rathaussaal)
Laudator: Günter Wallraff, der sich explizit für ihre Ohrfeige des Kanzlers und früheren Nazis Kiesinger 1968 bedankt
Weitere Redner: Klaus Hahnzog, Ex-Bürgermeister (SPD), Sigi Benker (Grüne), Marian Offmann (CSU), Hella Schlumberger (Georg-Elser-Initiative)
Musik: Sepp Raith (Gitarre), Michaela Dietl und ihre Quetschenweiber „Irrnis Leidenschaft“ (Akkordeon) Serge Klarsfeld trägt ein französisches Gedicht zu Elser vor, Hella Schlumberger übersetzt. Beate Klarsfeld berichtet über die Motivation ihres Kampfes: ,,nicht Rache, Gerechtigkeit“ (nachzulesen in Heft 3 der Elsereihe)

23.11.2009
Augsburg, Rathaus, Goldener Saal: Preisverleihung (Marion-Samuel-Preis der Stiftung Erinnerung) an Hella Schlumberger wegen ihrer über 15-jährigen Aktivitäten zum Gedenken an Georg Elser mit OB Gribl und Preisstifter und Präsident des FC Augsburg Walther Seinsch, mit dem Zitherquintett Greiner und einer Lesung der Damen des Valentin­Stammtisches München:
,,Die sieben Leben der Hella S.“

2009
Um den Begehrlichkeiten anderer Elser-Initiativen, sich des Preises zu bemächtigen, zu begegnen, lässt die Münchner Initiative den Georg-Elser-Preis vom Deutschen Marken- und Patentamt schützen, was einen Shitstorm im Internet auslöst: Die Münchner hätten das
„Gemeinschaftsprojekt“ torpediert, dabei hatte die Initiative ihren Elser-Preis den anderen nur ausgeliehen. Die Idee des Wanderpreises hatte sich leider nicht bewährt